Zahnpflege für ältere Hunde
Zahnpflege ist für alle Haustiere wichtig, besonders aber für ältere Haustiere. Zahnerkrankungen können bei deinem Hund unnötige Schmerzen verursachen und auch negative Auswirkungen auf Herz, Leber und Nieren haben. Die gute Nachricht ist, dass du mit regelmäßiger Pflege die Zähne, das Zahnfleisch und das Maul deines Hundes gesund halten kannst. Und so geht es!
Putze die Zähne deines Hundes zu Hause
Das Zähneputzen deines Hundes ist der “Goldstandard” der häuslichen Zahnpflege für Hunde. Es gibt eine Reihe verschiedener Optionen, die du zum Zähneputzen deines Hundes verwenden kannst. Speziell für Hunde hergestellte Zahnbürsten mit langen Griffen sind ebenso erhältlich wie Fingerbürsten. Verwende eine Zahnpasta, die speziell für Haustiere hergestellt wurde. Verwende zum Zähneputzen deines Hundes nicht deine eigene Zahnpasta.
Plane die jährliche Zahnreinigung mit deinem Tierarzt
Als Haustier-Elternteil eines älteren Hundes solltest du mindestens zweimal im Jahr deinen Tierarzt besuchen. Wenn du dies tust, wird dein Tierarzt in der Regel die Zähne, das Maul und das Zahnfleisch deines Hundes untersuchen. Eine gründliche tierärztliche Zahnuntersuchung wird am besten unter Narkose durchgeführt.
Dies ermöglicht es deinem Tierarzt, die Zähne des Hundes sowohl unterhalb als auch oberhalb des Zahnfleischrandes ordnungsgemäß zu reinigen. Dein Tierarzt wird auch jeden einzelnen Zahn auf Anzeichen einer Erkrankung untersuchen und in vielen Fällen sogar Zahnröntgenaufnahmen (Röntgenbilder) anfertigen. Die Zähne deines Hundes werden auch poliert, um eine glatte Oberfläche der Zähne wiederherzustellen.
Gib deinem Hund Kauspielzeug
Es ist empfehlenswert, dass Tierbesitzer ihren Hunden Kauspielzeug geben, um ihnen bei der Zahnpflege zu helfen. Kauspielzeuge helfen, das Zahnfleisch deines Haustiers zu massieren und die Zähne sauber zu halten.
Sei dir der Anzeichen von Zahnkrankheiten bewusst
Haustierbesitzer sollten nach Anzeichen dafür Ausschau halten, dass eine Zahnerkrankung bereits vorhanden sein könnte. Wenn du eines der folgenden Symptome bemerkst, solltest du sofort einen Termin bei deinem Tierarzt vereinbaren.
- Schlechter Atem – Die meisten Haustiere haben einen Atem, der nicht mehr ganz frisch ist, aber wenn er wirklich abstoßend wird, ist das ein Zeichen dafür, dass eine Zahnerkrankung bereits begonnen hat.
- Häufiges Scharren oder Reiben im Gesicht und/oder Maul.
- Widerwille, harte Nahrungsmittel zu essen.
- Rotes geschwollenes Zahnfleisch und bräunliche Zähne.
Eine gute Zahnpflege für Hunde kann einen großen Unterschied für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines älteren Hundes ausmachen, also zögere nicht und beginnen noch heute mit der Kur für ein gesundes Maul deines älteren Hundes!