Wie du deinem Hund die Ohren reinigst
Unabhängig davon, ob sie spitz oder schlaff, lang oder kurz sind, Hundeohren sind ein empfindlicher Teil des Hunde-Körpers. Unbeaufsichtigte Ohrinfektionen können zu ernsthaften Problemen und möglichem Hörverlust führen.
Wenn die Ohren schlecht riechen, dein Hund sich an ihnen kratzt oder den Kopf schüttelt, oder wenn er beim Berühren der Ohren Schmerzen verspürt, könnte dies ein Zeichen für eine Infektion und den Zeitpunkt für einen Tierarztbesuch sein. Ebenso wie die Warnhinweise für menschliche Ohren sind auch die Ohren von Hunden kein Platz für Wattestäbchen.
So bereitest du dich vor
Hunde haben kein Interesse daran, sich die Ohren reinigen zu lassen. Du kannst all deine Vorräte griffbereit haben, damit du dich voll und ganz auf den Hund konzentrieren kannst und nicht auf der Suche nach den launischen Wattebällchen abgelenkt wirst. Deine Tierarztpraxis kann dir einen sicheren Ohrreiniger zur Verfügung stellen.
Du solltest zusätzlich mehrere Wattebällchen in der Nähe haben sollen. Saubere Hände (um keine zusätzlichen Probleme zu verursachen) oder Handschuhe und Hunde Leckerlis sind ein Muss. Wenn dein Hund sehr wenig ist, ist eine zweite Person eine große Hilfe. Eine oder zwei Personen sollten den Hund in einem kleinen Raum wie dem Badezimmer einsperren.
So bereitest du deinen Hund auf das Reinigen seiner Ohren vor
Wenn du von außen nach innen arbeitest, reinigst du alle Bereiche des Ohres, die du erreichen kannst. Befeuchte den Wattebausch mit dem Reiniger und wische die Innenseite der Ohrenklappe des Hundes ab (der Teil, den du leicht sehen kannst). Sobald das Ohrläppchen sauber ist, machst du einen neuen Wattebausch mit dem Reinigungsmittel feucht und reinigst die Innenseite, bis du einen Widerstand spürst.
Wenn du weiter schiebst, als das Ohr will (und zulässt), kann dies Schäden verursachen. Wenn die Wattebällchen sehr schmutzig sind, ist es vielleicht an der Zeit, eine Untersuchung bei deinem Tierarzt zu planen. Wenn du mit der Reinigung fertig bist, ist es Zeit für viele Leckereien und Lob!
1. Reinigen oder nicht reinigen, das ist die Frage
Sei hierbei vorsichtig! Wenn die Ohren des Hundes einen anstößigen Geruch haben oder wenn er sie wiederholt gekratzt hat, solltest du das Zeug, das sich möglicherweise angesammelt hat, entfernen. Was sich danach immer noch dort befindet, kann von deinem Tierarzt entfernt werden. Die Ursache des “Ohrensausens” zu ermitteln und herauszufinden, wie es zu behandeln ist.
Wenn er sich also kratzt oder wenn du versucht, sich beim Ohrenputzen die Nase zu verstopfen, solltest du die Aufgabe zuerst deinem Tierarzt oder deinem Tierarzttechniker übertragen. Diese Fachpersonen können Abstriche der Substanz zur Untersuchung mitnehmen.
2. Vorbereitung ist da A und O
Bevor du mit dem Schrubben beginnst, vergewissere dich, dass du die wichtigsten Utensilien auf den Tisch gelegt hast. Lege deine Wattebällchen heraus und reinige sie am besten mit handelsübliche Ohrreiniger mit einem geringen Alkoholgehalt. Wasche dir gründlich die Hände, damit keine infektiösen Partikel in die Ohren des Hundes gelangen können.
3. Auswischen!
Wenn du festgestellt hast, dass die Ohren deines Hundes lediglich schmutzig und nicht voller Milben oder Infektionen sind, kannst du den Schmutz entfernen. Wische mit einem mit Mineralöl befeuchteten Wattebausch vorsichtig die Innenseite der Ohrenklappe des Tieres aus. Wirf den ersten Wattebausch weg und befeuchte einen weiteren. Mit diesem Wattebausch säuberst du den Teil des Gehörgangs, den du sehen kannst. Höre auf, wenn du Widerstand spürst. Versuche nicht, den Wattebausch weiter ins Ohr zu stecken, als er sollte. Wiederhole diesen Vorgang am anderen Ohr. Achte darauf, dass du alle Fremdkörper entfernst, ob es sich um Schmutz, Wanzen oder einfach nur um Wachsablagerungen handelt.