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Von Welpe zu Hund: Lebensphasen deines Haustiers

Wenn dein Hund vom Welpen zum Senior heranwächst, musst du die Art und Weise, wie du dich um ihn kümmern, anpassen. Im Folgenden erfährst du, was du erwarten kannst, wenn er sich durch sechs Lebensphasen bewegt.

Von Welpe zu Hund Lebensphasen deines Haustiers

Welpen und wie man sich um sie kümmert

Lebensabschnitt Nr. 1: Welpe. Dein Hund ist von der Geburt bis zur Fortpflanzungsfähigkeit ein Welpe.

Dies geschieht in verschiedenen Altersstufen, je nach Rasse deines Hundes. Kleine Rassen neigen dazu, die Geschlechtsreife früher zu erreichen als größere Rassen.

Entwöhnung

Welpen wechseln langsam von der Muttermilch zu anderen Nahrungsmitteln, wenn sie 3 oder 4 Wochen alt sind. Sie sollten im Alter von 7 oder 8 Wochen vollständig von Milch auf andere Nahrung umgestellt sein.

Füttern

Die Anzahl der Fütterungen pro Tag ändert sich mit zunehmendem Alter deines Welpen:

  • 2 bis 3 Monate alt: 4 Mal pro Tag
  • 3 bis 6 Monate alt: 3 mal täglich
  • 6 Monate bis 1 Jahr alt (bis zu 24 Monate bei größeren Rassen): 2 mal täglich

Ab dem 1. Lebensjahr füttern Sie Ihren Hund ein- oder zweimal täglich.

Zahnpflege

Hunde können bis zum Alter von 4 Jahren Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung zeigen – oder bei einigen Hunden kleiner Rassen sogar schon im Alter von 1 Jahr – wenn du seine Zähne nicht richtig pflegst. Der richtige Zeitpunkt, mit der richtigen Zahnpflege zu beginnen, ist also, wenn dein Hund noch ein Welpe ist.

Verwende zum Reinigen der Zähne deines Welpen eine spezielle Zahnbürste, die für Hunde hergestellt wurde. Du kannst deine eigene Hunde-Zahnpasta aus Backpulver und Wasser herstellen oder eine Hunde-Zahnpasta kaufen, die speziell für Hunde hergestellt wurde. Verwende niemals Zahnpasta, die für Menschen bestimmt ist!

Ausbildung im Haus

Du könntest die Idee des Haustrainings einführen, sobald dein Welpe entwöhnt ist. Er ist aber noch in der Entwicklung, also erwarte nicht, dass er schnell lernt. Wenn er 4 bis 6 Monate alt ist, kann er normalerweise ohne Unfälle trainiert werden.

Kastration

Vielleicht möchtest du deinen Welpen kastrieren (Entfernung der Eierstöcke und der Gebärmutter der Hündin) oder kastrieren lassen (Entfernung der Hoden der Rüden). Diese Operationen hindern Hunde daran, sich fortzupflanzen und mehr Welpen zu bekommen. Sie werden in der Regel durchgeführt, wenn Welpen etwa 6 Monate alt sind. Kastration und Kastration in der Welpenzeit statt im Erwachsenenalter können dazu beitragen, Probleme wie Brustkrebs und Hodenerkrankungen im Alter zu verhindern.

Impfstoffe

Hunde benötigen im ersten Lebensjahr mehrere Impfrunden oder Impfungen. Sprich mit deinem Tierarzt darüber, welche Impfungen dein Hund braucht und wann er sie bekommt.

Erwachsene Hunde und ihre Pflege

In diesen drei Phasen ist dein Hund in der Blüte seines Lebens. Das Alter für diese Stadien kann bei jeder Rasse unterschiedlich sein, aber hier sind einige Richtlinien:

Lebensphase Nr. 2: Junior

Nun ist dein Hund so etwas wie ein Teenager. Obwohl er sich fortpflanzen kann, wächst er noch, so dass er noch nicht ganz erwachsen ist. Sein Alter in diesem Stadium liegt zwischen 6 und 12 Monaten.

Lebensstadium Nr. 3: Erwachsener

Dein Hund ist offiziell ein “Erwachsener”, sobald er fertig gewachsen ist. Er sieht aus und verhält sich wie ein erwachsener Hund. Sein Alter reicht von 1 bis 7 Jahren.

Lebensstadium Nr. 4: Ausgewachsen

Dein Hund hat das mittlere Alter erreicht! Sein Alter ist älter als 7 Jahre. Rassen, die kleiner sind – gemessen am Gewicht, nicht an der Größe – leben in der Regel länger als größere Hunde. Obwohl sie in der Regel leichter zu pflegen sind als Welpen, brauchen erwachsene Hunde dennoch deine Hilfe bei einigen Dingen, damit sie ihr Bestes geben können:

  • Übung: Unabhängig von seinem Lebensstadium sollte dein Hund viel Bewegung bekommen. Das wird dazu beitragen, dass er glücklich ist und ein gesundes Gewicht behält. Übertreibe es nur nicht, vor allem nicht bei großen und riesigen Rassen, denn ihre Skelette sind erst im Alter von etwa 2 Jahren ausgewachsen.
  • Impfungen und Tierarztbesuche: Gehe jedes Jahr mit deinem Hund zum Tierarzt für eine Untersuchung und Impfungen, um ihn vor Krankheiten zu schützen.

Ältere Hunde und wie man sich um sie kümmert

Lebensabschnitt Nr. 5: Senior

In dieses Stadium tritt dein Hund ein, wenn er das letzte Viertel seiner Lebenserwartung erreicht hat. Die Lebenserwartung eines Hundes variiert je nach Größe und Rasse.

Lebensstadium Nr. 6: Geriatrisch

Dein Hund hat seine Lebenserwartung erreicht und läuft noch! Hunde bleiben für den Rest ihres Lebens in diesem letzten Stadium. Wenn er älter wird, kann dein Hund langsamer werden und etwas mehr TLC benötigen.

Futter

Ältere Hunde brauchen möglicherweise nicht mehr so viel Futter wie in ihrer Jugend. Frage deinen Tierarzt, ob du auf Futter für ältere Hunde umstellen solltest und wie viel du ihm geben solltest.

Kontrolluntersuchungen

Möglicherweise musst du damit beginnen, deinen älteren Hund alle 6 Monate zu Kontrolluntersuchungen zum Tierarzt zu bringen. Das liegt daran, dass Hunde später im Leben eher an Arthritis und anderen Krankheiten erkranken. Routine-Blutuntersuchungen können dazu beitragen, Probleme, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, frühzeitig zu erkennen. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie kann dazu beitragen, sein Leben zu verlängern. Mit zunehmendem Alter können bei deinem Hund Mundgeruch und Zahnprobleme auftreten. Sprich mit deinem Tierarzt darüber, wie du die Zähne deines Hundes pflegen kannst.

Temperatur

Ältere Hunde brauchen immer noch Bewegung. Aber auch extreme Temperaturen vertragen sie oft nicht. Schütze also deinen älteren Hund vor Überhitzung.

Zu Hause

Später im Leben haben Hunde möglicherweise schlechtere Sehkraft und mehr Schwierigkeiten beim Laufen und klar denken. Mache dein Haus “alterssicher”, um deinem Hund zu schützen, indem du den Boden frei von elektrischen Kabeln und anderen Gegenständen hältst. Sorge für eine dickere Einstreu, damit beim Hinlegen weniger Druck auf seine Gelenke ausgeübt wird.

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