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So lernt dein Hund, zu dir zu kommen, wenn du ihn rufst

Hunde lieben es einfach, die weite Welt um sich herum zu erkunden. Umso wichtiger ist es, zu lernen, wie man einen Hund darauf trainiert, auf Zuruf zu kommen. Wir zeigen dir, wie du deinen Welpen dieses wichtige – und möglicherweise lebensrettende – Wissen vermitteln kannst!

Deinem Hund diese Fähigkeit beizubringen, ist aus so vielen Gründen wichtig. Zunächst einmal wirst du deinem Hund dazu bringen, bei Bedarf zu dir zu kommen, sei es, um spazieren zu gehen, ins Haus zurückzukommen, sich von Besuchern fernzuhalten oder was auch immer. Es ist auch wichtig, wenn dein Hund in Gefahr gerät.

Wir zeigen dir in unserem Leitfaden zur Erziehung eines Hundes, der kommen soll. So wird er diese Fähigkeit schnell beherrschen.

So lernt dein Hund zu dir zu kommen wenn du ihn rufst

Leitfaden zur Ausbildung: Wie man einem Hund das kommen trainiert

Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Vor diesem Hintergrund scheint es, dass sie instinktiv zu ihrem Besitzer kommen wollen, wenn sie gerufen werden, nicht wahr? Leider ist das nicht der Fall. Das kann ein Problem sein, vor allem weil Hunde dazu neigen, nach jedem Geräusch oder jeder Bewegung wegzulaufen, leicht abgelenkt zu werden und sich der Dinge, die um sie herum geschehen, zu sehr bewusst zu sein.

Dein Hund muss das Kommando zum Kommen hören und sofort reagieren, besonders wenn er sich in Gefahr begibt. Es ist wichtig zu lernen, wie du deinem Hund darauf trainieren kannst, zu kommen. Es wird sie davor bewahren, in Schwierigkeiten zu geraten und das kann buchstäblich Leben retten.

Wenn du deinen Hund gut trainieren kannst, hat dieses eine einfache Wort eine ganze Menge Kraft. Es kann dir sogar erlauben, deinen Hund in bestimmten öffentlichen Situationen von der Leine zu nehmen, ohne Angst haben zu müssen, dass er wegläuft. Wenn du diese Tipps für die Erziehung deines Hundes beflogst, wird dein Hund lernen, zu dir zurückzukehren, und du hast die Gewissheit, dass dein Hund auch wirklich auf Kommando zurückkommt.

Schritte zum Einstieg – So Lernt dein Hund zu dir zurückzukommen

Eine Belohnung vorbereiten

Hunde lieben Belohnungen! Das ist großartig für das Training, weil es dir ermöglicht, positive Verstärkung zu geben, wenn dein Hund dir zuhört. Die beste Art der Belohnung: Ein kleines Hunde-Leckerli, das lecker und nahrhaft ist. Wofür auch immer du dich entscheidest, versuchen es nahrhaft und mundgerecht zu halten, damit du deinen Liebling nicht überfütterst.

Der andere Grund, warum wir kleine Leckerlis empfehlen, ist, dass dein Hund sie schnell zerkauen kann, sonst verbringst du die meiste Zeit deines “Trainings” damit, deinem Liebling beim Fressen zuzusehen. Diese Belohnungen helfen deinem Hund zu lernen, dass, wenn er deinen Befehl gehorcht, gute, lustige oder leckere Dinge passieren werden.

In den eigenen vier Wänden beginnen

Wenn du mit dem Training beginnen möchtest, solltest du dich drinnen aufhalten und dich nicht ablenken lassen. Denke daran, dass Hunde sehr leicht abgelenkt werden, was einer der Hauptgründe ist, warum dieses Kommando so wichtig ist. Wenn du deinen Hund im Haus behältst, kannst du Dinge, die ihn vom Lernen ablenken würden, auf ein Minimum reduzieren. Wenn du dieses Kommando im Haus beherrschen, kannst du es mit nach draußen nehmen und mit Ablenkung üben.

Sorge für Spaß und positive Stimmung

Der beste Weg, deinen Hund mit irgendetwas zu trainieren, ist, ihn zu einer positiven, lustigen Aktivität zu machen. Wenn deinem Hund das Training Spaß macht, wird er es leichter aufnehmen. Wenn du es wie ein lustiges Spiel behandeln, das Sie beide zusammen spielen, wird dein Welpe viel erfolgreicher sein, wenn du daran arbeitest, wie man einen kommenden Hund trainiert.

Wie trainiert man einen Hund, der kommen soll?

Diese einfachen 8 Schritte führen dich durch alles, was du wissen musst.

Beginnen Sie mit einer kurzen Distanz

Beginnen Sie immer mit einem geringen Abstand, sagen wir etwa 3 Meter. Das macht den Prozess unkompliziert und leichter verständlich, wenn dein Hund zum ersten Mal anfängt. Sie werden im Laufe des Trainings immer weiter und weiter zurückgehen, aber vorerst solltest du eine kurze Distanz wählen.

Anweisen zu “kommen”.

Nimm als nächstes Augenkontakt mit deinem Welpen auf und sage den Befehl “Komm” in einer klaren, selbstbewussten, positiven Art und Weise. Du kannst auch den Namen deines Hundes sagen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, aber folge immer dem Kommando “Komm”, damit sie wissen, was von ihnen erwartet wird.

Etwas Ermutigung hinzufügen

Wenn du deinen Hund anweist, zu dir zu kommen, verhalte dich aufgeregt und ermutigend. Dies kann Klatschen in die Hände, Klopfen auf die Beine oder eine andere Handlung beinhalten, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Achte darauf, dass du das Kommando “Komm” die ganze Zeit sagen, bis dein Hund ganz zu dir kommt.

Gebe immer Belohnungen

Wenn dein Hund zu dir kommt, gib ihm eine positive Belohnung, z.B. ein “Ja!”, und dann ein Leckerli. Wenn du mit einem Clicker trainierst, wäre jetzt die Zeit zum Klicken gekommen. Diese Aktionen bieten deinem Hund eine positive Bestätigung und signalisieren ihm, dass er seine Arbeit gut gemacht hat.

Verlängere den Abstand

Sobald dein Hund mit dem Prozess vertraut ist, gehe einige Schritte zurück und wiederhole den Vorgang aus einer größeren Entfernung. Irgendwann wirst du dich daran gewöhnen, in einem separaten Raum zu beginnen, wo dein Hund dich nicht sehen kann.

Wiederhole den Prozess

Wiederholung ist der Schlüssel zum Trainingserfolg. Bevor du nach draußen gehst, übe immer und immer wieder, bis du spürst, dass dein Hund den Dreh raus hat.

Ablenkungen einführen

Hunde lassen sich leicht ablenken – durch Spielzeug, Menschen, andere Tiere, neue Gegenstände oder was auch immer. Um deinem Hund zu helfen, diese Ablenkungen zu überwinden und sich auf das Kommando zu konzentrieren, füge beim Üben kleine Ablenkungen in den Raum ein. Das kann ein Kauspielzeug, ein Ball oder ein anderer Gegenstand sein, den sie mögen. Nachdem das neue Element hinzugefügt wurde, wiederholst du die Schritte 1-7, bis dein Hund diese beherrscht.

Ab nach draußen

Sobald du von der Fähigkeit deines Hundes überzeugt bist, auf Zuruf zu kommen, gehe nach draußen und üben im Freien. Es ist immer gut, zuerst in einem eingezäunten Bereich zu üben (z.B. ein einem eingezäunten Hof).

Tipps für den Trainingserfolg

Während du an den oben genannten Schritten für die Ausbildung eines Hundes arbeiten, der kommen soll, findest du hier zusätzliche Tipps und Tricks, die zum Erfolg beitragen werden.

Stelle sicher, dass dein Stichwort klar und positiv ist

Oftmals ruinieren Menschen ihre Trainingshinweise, indem sie sie überbeanspruchen oder ihnen eine negative Konnotation verleihen. Wenn du den “Komm”-Befehl immer und immer wieder ergebnislos wiederholst, beginnt dies deinen Hund zu verwirren oder wird zu einem Hintergrundgeräusch. Wenn dein Hund die Erwartungen an dein Wort nicht erfüllt, mache eine Pause und fangen später noch einmal an.

Probleme können auch auftreten, wenn du schreist oder wütend klingst. Dadurch wird in der Vorstellung deines Hundes ein Zusammenhang geschaffen, dass das, was geschieht, negativ ist, so dass er dem Befehl nicht oder nur widerwillig gehorchen will.

“Bestrafe” deinen Hund nicht!

Manchmal “bestrafen” Menschen unbeabsichtigterweise ihren Hund, wenn er erfolgreich zurückkommt. Wenn du zum Beispiel im Park bist und deinen Hund zum “Kommen” aufforderst, nur um ihm die Hundeleine anzulegen und ihn zum Auto zu führen, damit er das Auto verlassen kann, wird ein Hund das Gefühl haben, bestraft zu werden.

Wenn es etwas gibt, das deinem Hund nicht gefällt, benutze das Stichwort nicht, um sie zuerst zu dir zu bringen. Das kann Badezeit, Zeit für Medikamente oder sogar Zeit für die Fellpflege sein. Schaffe am Anfang keine Negativität, sonst werden sie wahrscheinlich anfangen, sie zu ignorieren. Gehe stattdessen einfach zu deinem Hund, lege ihn an die Leine und führen ihn zu der Aktivität, die ihm nicht gefällt. Dadurch wird verhindert, dass er dein Stichwort mit Negativität in Verbindung bringen.

Sei geduldig und hartnäckig

Wenn du daran arbeitest, wie man einen kommenden Hund trainiert, kannst du manchmal frustriert werden. Mache dir keinen Stress, das ist zu erwarten. Einen Hund auszubilden ist harte Arbeit! Wenn du das Gefühl hast, dass du keine Fortschritte machst und frustriert bist, nimm dir eine Auszeit und zählen bis 10. Du wirst dich erfrischt und bereit fühlen, wieder anzufangen.

Die Ausbildung eines Hundes erfordert Geduld, Ausdauer und Konsequenz. Das Ziel ist es, deine Erwartungen kontinuierlich und klar in einer ruhigen, aber zuversichtlichen Art und Weise zu kommunizieren. Dies vermittelt einem Hund eine deutliche Botschaft darüber, was du von ihm erwartest und wie er sich verhalten soll. Hunde können spüren, ob du überdreht oder wütend bist. Wenn du dir sich also einen Moment Zeit nimmst, um dich zu zentrieren, wird der Trainingsprozess viel einfacher.

Fazit zum Training eines kommenden Hundes

Deinem Hund beizubringen, dass er kommen soll, kann ziemlich einfach sein. Sei einfach fleißig, verwenden ein klares Kommando, machen es mit Spaß und sorge für positive Verstärkung. Denke aber auch daran, dass es sich um eine Fertigkeit handelt, an der du ständig arbeiten wirst.

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