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7 Wege, auf denen du die Gesundheit deines Hundes ernsthaft verletzt, ohne dir dem bewusst zu sein

Wir alle wollen das Beste für unsere Hunde. Schließlich wärst du nicht auf dieser Website, wenn du nicht ein hingebungsvoller Welpenelternteil wärst! Die Pflege eines Haustiers ist jedoch nicht einfach, und manchmal tun wir trotz unserer besten Absichten versehentlich Dinge, die der Gesundheit unseres Hundes schaden.

Wenn du eines dieser Dinge auf der Liste ausführst, mache dir keinen Stress, das kommt vor. Viele Hundeeltern haben schon den ein oder anderen Fehler begangen, ohne sich diesem bewusst gewesen zu sein.

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1. Faulheit bei der Bewegung

Einen Hund zu trainieren ist eine Menge Arbeit. Ohne Wenn und Aber. Wir müssen mit unserem Hund mindestens zwei lange Spaziergänge oder Wanderungen im Hundepark pro Tag unternehmen. Meistens gibt es dazwischen Apportier- und Tauziehspiele. Das Leben ist geschäftig, und es ist leicht, müde nach Hause zu kommen und sich nicht bewegen oder mit unseren Welpen spielen zu wollen. Aber das ist schlecht für die Gesundheit deines Hundes. Wirklich schlecht.

Ein Großteil aller Hunde ist übergewichtig oder fettleibig. Dieses zusätzliche Gewicht kann irreparable Schäden an inneren Organen, Gelenken und Knochen verursachen, ganz zu schweigen von Problemen wie Diabetes, Bluthochdruck und Atemwegskompromissen. m deinem Hund in Bewegung zu bringen, beginne mit Spaziergängen, auch wenn sie nur kurz sind. Oder wenn dein Hund kleiner und verspielt ist, fördere Apportier- und andere lustige Hundespiele. Schon ein wenig Bewegung kann einen großen Unterschied machen. Wir wissen, dass das Wetter dem Spielen im Freien nicht immer förderlich ist. Wenn das der Fall ist kannst du einfach kreative Spielideen zuhause entwickeln!

2. Hunde mit menschlicher Nahrung füttern

Pfui, wenn sich ein Hund anschleicht und einem beim Essen die großen Kulleraugen macht, ist es so schwer, dem Drang zu widerstehen, ihm einen kleinen Bissen zu geben. Aber mach das einfach nicht! Erstens fördert dies die Gewohnheit, um Essen zu betteln, was für dich, deine Familie und deine Gäste ärgerlich und unausstehlich ist. Wenn du deinen Hund mit (zugelassener) menschlicher Nahrung fütterst, gib ihm ein wenig davon in die Schale, damit er weiß, dass er das Futter dort essen muss.

Abgesehen davon gibt es noch ein Gesundheitsproblem. Bestimmte menschliche Nahrungsmittel sind in kleineren Dosen eigentlich ganz gut für unsere Hunde. Aber viele können schädlich sein, wie die offensichtlich giftigen und gefährlichen Nahrungsmittel, aber auch fettreiche Nahrung, die ihnen Magenschmerzen bereitet und Bauchspeicheldrüsenentzündungen verursachen kann. Und man darf auch Nahrungsmittel mit Knochen nicht vergessen. Diese können Erstickungsanfälle oder Darmeinrisse verursachen.

3. Die Sozialisierung nicht zu einer Priorität machen

Wir können gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, deinen Hund zu sozialisieren. Dies trägt dazu bei, ein besser erzogenes Haustier zu schaffen, das sich in seiner Nähe wohler fühlt. Es ist auch viel besser für ihre körperliche Gesundheit.

Hunde, die nicht gut sozialisiert sind, haben Angst vor neuen oder ungewöhnlichen Umständen. Dies führt zur Ausschüttung von Adrenalinhormonen, die die Herz- und Atemfrequenz und den Blutdruck erhöhen. Im Grunde ist es die ganze “Kampf oder Flucht”-Sache, von der du gehört hast, aber je nach Situation über längere Zeiträume, was für deinen armen Welpen nicht gut ist. Wenn es deinem Hund auch sozial nicht gut geht, ist es viel schwieriger, ihn zum Auslauf und zum Tierarzt mitzunehmen.

4. Beim Training nachlässig werden

Die Ausbildung deines Hundes ist am Anfang ein ständiger, anstrengender Prozess. Aber die Zeit und Energie, die du damit für den Rest des Lebens deines Hundes sparst, ist unermesslich. Ganz zu schweigen davon, dass es der Gesundheit deines Haustieres zugutekommt. Schließlich kann ein Hund, der zuhört und gehorcht, sie vor potenziellen Gefahren bewahren. Wenn man ihnen zum Beispiel sagt, dass sie aufhören sollen, wegzulaufen, wenn ein Auto kommt, oder dass sie sich von dem verschütteten Frostschutzmittel entfernen sollen.

5. Das falsche Halsband auswählen

Die Wahl des richtigen Hundehalsbandes und der richtigen Hundeleine hilft sowohl deinem Hund als auch dir. Wenn ein Halsband zu eng ist, kann es an der Haut reiben und ihn verletzen. Ist das Halsband zu locker, können er sich herausschlängeln und möglicherweise weglaufen und in Schwierigkeiten geraten.

Als Faustregel kann man hier sagen: Man sollte bei kleinen Hunden einen Finger zwischen Haut und Halsband stecken können, bei großen Hunden zwei. Manchmal ist ein Halsband jedoch nicht die beste Option. Hier kommt ein Geschirr ins Spiel. Ein Hundegeschirr ist eine bessere Option für Hunde, die anfällig für einen Luftröhrenkollaps sind, und für Hunde, die sich häufig aus ihrem Halsband befreien.

6. Vernachlässigung der Zähne

85% aller Haustiere im Alter von drei Jahren leiden an Parodontose. Das ist alarmierend! Aber wenn du innehältst und darüber nachdenkst, wie oft putzt du deinem Hund die Zähne? Oder wie oft gibst du ihm einen Kauknochen oder einen anderen Zahnreiniger? Wenn du die Zähne deines Hundes nur einmal pro Woche oder sogar jede zweite Woche putzen, hilft das bei der Mundhygiene sehr viel weiter. Wir empfehlen, sich eine Zahnbürste und ein Zahnpasta-Set für Hunde zu besorgen und sich langsam an regelmäßiges Zähneputzen zu gewöhnen.

7. Den Tierarztbesuch vernachlässigen

Wir wissen, dass der Tierarztbesuch für deinen Hund schmerzhaft und teuer ist. Aber regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind für die Gesundheit deines Plüschbabys so wichtig. Der Tierarzt kann Probleme erkennen, die dir vielleicht gar nicht bewusst sind. Außerdem stellt er sicher, dass das Gewicht deines Hundes unter Kontrolle ist und seine Zähne in guter Verfassung sind.

Wir empfehlen dir, einen guten Tierarzt zu finden, der dir gefällt, und sicherzustellen, dass er dich benachrichtigt, wenn dein Hund zu Untersuchungen oder Impfungen kommen soll. Und wenn dein Budget knapp bemessen ist und du dir nicht sicher bist, ob du Platz für Tierarztkosten schaffen kannst, dann verzweifele nicht – es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, deinem Hund trotzdem zu versorgen, wie zum Beispiel den Besuch von Tierarztschulen oder Hilfe von örtlichen Wohltätigkeitsorganisationen.

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